Sceaux [so] ist eine französische Stadt zehn Kilometer südwestlich von Paris im Département Hauts-de-Seine (92) der Region Île-de-France. Die Stadt liegt auf einem Hügel. Nachbargemeinden sind Fontenay-aux-Roses, Le Plessis-Robinson, Bourg-la-Reine und Antony.der park ist ziemlich schön, ich hatte ihn vor einigen jahren schonmal besucht und auch in guter erinnerung.
Der weiträumige Park (200 ha), angelegt durch Gartenkünstler André Le Nôtre, ist in seiner Gesamtkomposition weitgehend erhalten und zählt zu den schönsten Parkanlagen im Großraum vom Paris. Der 1672 erbaute, Claude Perrault zugeschriebene Pavillon d'Aurore zeigt in der mittleren Kuppel ein Deckenbild von Charles Le Brun: Aurora, die Morgenröte, die dem Sonnenaufgang vorausgeht, ist hier ein Verweis auf den fleißigen Minister Colbert, der unermüdlich der Sonne, also dem Sonnenkönig Ludwig XIV. zuarbeitet. Seit 1932 befindet sich im Park von Sceaux auch der Pavillon de Hanovre, der 1757 durch Jean-Michel Chevotet für den Duc de Richelieu am Boulevard des Italiens in Paris errichtet worden war. Die barocke Kaskade von Sceaux präsentiert sich in einer Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts mit wasserspeienden Masken von Auguste Rodin.
Aber zunächst musste das ganze ja auch bißchen geplant werden. also fix einen blick auf die karte geworfen. in port royal ging es los, und zur station "parc de sceaux" sollte es gehen. aber: eben nur "sollte", denn gehen tat es schließlich nach "Fontenay-aux-roses" (siehe Karte)..ich hatte einfach nicht gemerkt, dass es einer der züge ist, die an der gablung in die andere richtung fahren...upps. somit war auch die von mir gekaufte fahrkarte (2,80€) bei der station "Fontenay-aux-roses" nicht gültig, und ich musste mich etwas sportlich betätigen, um wieder aus der station zu kommen *gg* ^^
so, also endlich da. zumindest fast. zunächst empfing mich ein imposanter schilderwald.
das rathaus von scaux.
sceaux ist eine wirklich schöne verträumte kleine stadt, und im vergleich zu paris ist es hier teilweise wirklich "totenstill". kleinstadt eben. aber alle, die ich nach dem weg zum park fragte, waren wirklich ausgesprochen hilfsbereit und freundlich. irgendwann war ich dermaßen im erkundungsfieber, dass ich den park erstmal vergaß, und mir einfach ein bißchen die gegend anschaute. dabei stieß ich auf so manch...
...seltsame begebenheit. viel spass beim rätseln, wass diesem TNT transporter wohl zugestoßen sein könnte...ich hab keine ahnung. vorstadtunruhen (unwahrscheinlich)..aliens? (hmm.. ;-)) oder doch ein übermüdeter fahrer... eins der ungeklärten rätsel unserer welt.
ahh..endlich, der park von sceaux. und am horizont ist auch schon das schloss erkennbar.
leider war es schon nach 4, und die sonne war schon langsam dabei, sich zu verabschieden.
leider war es schon nach 4, und die sonne war schon langsam dabei, sich zu verabschieden.
das schloss in seiner ganzen pracht. ich denke im sommer ist es hier richtig toll. aber selbst für "winter"-verhältnisse ist dieser park toll...mit versailles im winter gar nicht zu vergleichen...stichwort truppenübungsplatz. :-)
im park ist momentan auch eine ausstellung internationaler fotos. dieses hier fand ich besonders cool. :-)
17.15 schließt der park im winter leider schon wieder. also noch ein kurzer letzter blick auf den schönen park, und ab gehts.
kurz vor dem ausgang sah ich diesen witzigen typen auf seinem motorrad vorbeirauschen. dieses getriller hört man übrigens zur sperrstunde in vielen parks in paris (nur dass die wärter meißtens zu fuß unterwegs sind)...den umstand, dass der kollege hier motorisiert ist, würde ich jetzt mal der schieren größe des parks zuschreiben.
kurz vor dem ausgang sah ich diesen witzigen typen auf seinem motorrad vorbeirauschen. dieses getriller hört man übrigens zur sperrstunde in vielen parks in paris (nur dass die wärter meißtens zu fuß unterwegs sind)...den umstand, dass der kollege hier motorisiert ist, würde ich jetzt mal der schieren größe des parks zuschreiben.
ah endlich...nachdem ich durch einige schnieke villenvirtel gegangen war, endlich die RER station "parc de sceaux" (bei der ich ja heute auch ursprünglich ankommen wollte).
so, und nachdem ich heute sicherlich mindestens 12km am stück gelaufen bin, hatte ich echt muskelkater (wie krass). natürlich mussten abends dann die energiereserven wieder aufgefüllt werden. und wie geht das besser, als mit einem leckeren, gesunden selbst-kreiertem essen (reis mit soja-sauce, angebratene zwiebel mit möhren und mungbohnenkeimlingen). lecker :-)
abends war ich dann noch kurz auf der "abschiedsfeier" von josé, der in 1 woche nach spanien zurück kehrt. da ich aber echt müde war (und alle wieder mal nur spanisch geredet haben) bin ich dann aber nach einer stunde wieder gegangen. das finale vom jungelcamp (ja, ich schäm mich, is ja gut) war zwar auch nicht so der hit (wieso ist nico schwanz nur 3. geworden??? -> der hätte den sieg verdient), aber unterhaltsamer als die party war es allemal.
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